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Die Gemeinde Jetzendorf bittet um Ihre Beteiligung an der kommunalen Wärmeplanung

Die „Wärme- oder Heizungswende“ steht derzeit im Fokus vieler Diskussionen. Die kommunale Wärmeplanung bildet einen entscheidenden Baustein bei der Verwirklichung dieses Vorhabens und ist ein bedeutender Schritt in Richtung der Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Sie ist einer der wesentlichen Faktoren auf dem Weg zur Treibhausneutralität und zur Umsetzung der Klimaschutzziele in Deutschland. Aus diesen Gründen hat die Gemeinde Jetzendorf beschlossen, im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative mit Förderung durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, zusammen mit dem Institut für Energietechnik IfE GmbH eine kommunale Wärmeplanung zu entwickeln.

Angaben zum Vorhaben
Titel und Förderkennzeichen:
KSI: Kommunale Wärmeplanung für Gemeinde Jetzendorf (67K24327)

Laufzeit:
Die Förderphase läuft von 01.07.2023 bis 31.05.2025 (inkl. Verlängerung).

Fördergeber:
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)

Projektträgerschaft:
Zukunft – Umwelt – Gesellschaft (ZUG) gGmbH

Nationale Klimaschutzinitiative
Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert die Bundesregierung seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

www.klimaschutz.de/kommunalrichtlinie

 

Aktuell führen wir in Zusammenarbeit mit dem Institut für Energietechnik aus Amberg die kommunale Wärmeplanung durch. Ziel dieses Projekts ist es, einen Plan zu entwickeln, wie wir den Wärmeverbrauch unserer Gebäude bis zum Jahr 2040 klimaneutral decken können.

Wir würden uns freuen, wenn Sie sich aktiv daran beteiligen würden!

Sie haben die Möglichkeit an einer Online-Befragung teilzunehmen und uns mit Informationen über Ihr Gebäude und Ihr aktuelles Heizsystem zu unterstützen. Im Laufe des Projekts kann es sich zudem ergeben, dass Ihr Gebäude in einem Gebiet mit potenzieller Eignung für ein Wärmenetz steht. Im Fragebogen können Sie uns daher auch Ihr unverbindliches Interesse am Anschluss an ein Wärmenetz mitteilen.

Hier gehts zur Onlinebefragung: https://datenerfassung.ifeam.de/207-d9tre/

Falls Ihnen die technischen Möglichkeiten fehlen, online daran teilzunehmen, händigen wir Ihnen gerne einen Fragebogen in Papierform aus. Kommen Sie dazu einfach im Rathaus der Gemeinde vorbei.

Vorab herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Ihre Gemeinde Jetzendorf

 

 

Kommunale Wärmeplanung der Gemeinde Jetzendorf

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, aktuell führen wir zusammen mit dem Institut für Energietechnik aus Amberg die kommunale Wärmeplanung durch.

Was ist die kommunale Wärmeplanung?

Die „Wärme- oder Heizungswende“ steht derzeit im Fokus vieler Diskussionen. Die kommunale Wärmeplanung bildet einen entscheidenden Baustein bei der Verwirklichung dieses Vorhabens und ist ein bedeutender Schritt in Richtung der Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Sie ist einer der wesentlichen Faktoren auf dem Weg zur Treibhausneutralität und zur Umsetzung der Klimaschutzziele in Deutschland. Allein aus diesen Gründen, vorab der gesetzlichen Verpflichtung durch das Wärmeplanungsgesetz, hat die Gemeinde Jetzendorf beschlossen eine kommunale Wärmeplanung durchzuführen. 

Wir als Gemeinschaft stehen vor der Frage, wie wir eine nachhaltige Wärmeversorgung für uns sicherstellen können. Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt und was ist aktuell technisch möglich? Wo kann beispielsweise ein Wärmenetz wirtschaftlich sinnvoll aufgebaut werden oder wo machen Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen am meisten Sinn? Mit diesen und vielen weiteren Fragen werden wir uns in den nächsten Monaten intensiv befassen.

Um einen groben Überblick über die kommunale Wärmeplanung zu bekommen, können Sie sich das untenstehende YouTube-Video der Agentur für Erneuerbaren Energien e.V. ansehen. Dieses beschreibt den Prozess der Wärmeplanung auf anschauliche Weise:

Der kommunale Wärmeplan (Dauer: ca. 4 Minuten)

Wir sind bei dem Prozess der Wärmeplanung auf Ihre aktive Unterstützung angewiesen. Nur mit der Kenntnis über die Heizungsanlagen im Bestand, unseren Wärmeverbrauch bzw. Wärmebedarf und den Sanierungsstand der Gebäude können fundierte Aussagen hinsichtlich sinnvoller Alternativen zu Gas und Öl getroffen werden. Darüber hinaus wäre es mit Ihrer Angabe über die grundsätzliche Bereitschaft zu einem Anschluss an ein Wärmenetz möglich, ein potenzielles Wärmenetz mit einer hohen Umsetzungswahrscheinlichkeit zu identifizieren. Ihre Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt! Wichtig in diesem Zusammenhang ist es zu erwähnen, dass Ihre Angaben nicht zu einem automatischen Anschlusszwang an ein Wärmenetz führen. Ihre Angaben sind in jeder Hinsicht völlig unverbindlich! Zu den Fragen wird an dieser Stelle demnächst ein Online-Fragebogen erscheinen, der von Ihnen ausgefüllt werden kann.

Bei auftretenden Unklarheiten können Sie gerne telefonisch im Bauamt bei Manuel Türk unter der 08137/9301-16 melden. Bitte haben Sie Verständnis, dass keine energetische Fachberatung zu Einzelobjekten stattfindet und keine Empfehlungen zu zukünftigen Heiztechnologien gegeben werden.

Wichtige Anmerkung zum Schluss:

Der kommunale Wärmeplan sowie die darauffolgende Umsetzung möglicher Maßnahmen werden einige Zeit in Anspruch nehmen. Zu gegebener Zeit werden wir Sie über den aktuellen Stand informieren.

Wir werden Sie auch umfassend informieren, wann und in welchen Teilen der Kommune gegebenenfalls mit der Umsetzung der ersten Maßnahmen zu rechnen ist. So können Sie dies in Ihre Modernisierungsüberlegungen miteinbeziehen. 

Wir bedanken uns vorab recht herzlich für Ihre Zeit und Unterstützung!

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Wenn Sie uns eine De-Mail an die oben angegebene Adresse senden möchten, benötigen Sie selbst eine De-Mail-Adresse, die Sie bei den staatlich zugelassenen De-Mail-Anbietern erhalten.

Informationen, Erläuterungen sowie Antworten auf häufig gestellte Fragen finden Sie auf der Website www.de-mail.de des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat. Über Ihre konkreten Möglichkeiten, De-Mail für die Kommunikation mit Unternehmen und Behörden zu nutzen, informiert Sie www.de-mail.info.